Technik und Exponate
Unsere Sammlung steht für Sie zu unseren Öffnungszeiten durchgehend zur Verfügung. Entdecken Sie schöne Stücke und Dinge aus vergangenen Zeiten, die wir über viele Jahre für unsere Sammlung ausgewählt und ausgestellt haben.
Regelmäßig werden neue Werke und Kunstgegenstände in unserem Fundus aufgenommen, die die Sammlung erweitern und Ihnen noch mehr Sehenswertes bieten.
Auch soll hier der Fortschritt bei der Restaurierung der Technik dokumentiert werden.
Exponate aus Goldberg und Eggesin
Diese Exponate erhielt der Verein von ehemaligen Angehörigen der RA-8 und RA-9, die vor kurzem sich in Demen trafen.
Exponate als Dauerleihgabe vom TRADI Sanitz, ehem. 43. Fla-Raketenbrigade
Eine langjährige Freundschaft verbindet uns mit den Mitgliedern vom TRADI Sanitz. Sie sind ehemalige Angehörige der 43. Fla-Raketenbrigade der NVA "Erich Weinert". Gegenseitige Besuche gehören schon zur Regelmäßigkeit.
Sie stellten uns Teile ihres Museumsbestandes als Leihgabe zur Verfügung, die wir hier auch vorstellen möchten.
Notwendiger Austausch der Kraftstoff-handpumpe
Die Fahrzeuge erhalten ihren Stellplatz
Es wurde notwendig, unsere Fahrzeuge umzustellen, da die bisherigen Stellplätze nicht mehr genutzt werden können. Da die Arbeiten in unserem Museum vorangehen, können wir darin die Fahrzeuge abstellen.
Wie das vonstatten lief ist anhand der folgenden Bilder zu erkennen.
Die Fotos sind Eigentum des Vereins.
Dirk und Mark haben es geschafft: eine behelfsmässige Gefechtskopf-montage. Der Wagen, auf dem die komplette Rakete nun liegt, muss ein Gewicht von ca. 7 Tonnen aushalten.
Nach dieser gelungenen Arbeit musste mit einem Bier angestossen werden.
Der 06.06.2015 wurde dazu genutzt, um die Halle mit den Schnittmodellen auf Vordermann zu bringen sowie an der Technik weiterzuarbeiten.
Hierzu in der Bildergalerie einige Fotos von Dietmar Küpping.
Dieses Schema wurde durch durch ein Mitglied des Vereins wieder in Funktion gesetzt. Es zeigt im vollständigen Zyklus die Vorbereitung des Starts und den Flug der Rakete.
Dieses Gerät stand in den VS-Klassen der Raketenbrigaden und der Offizierhochschule.
Ein Vergleich mit dem Schema des A4 ist verblüffend.
Auch in diesem Jahr wird zielstrebig die Technik weiter aufgearbeitet. Fortschritte, trotz Rückschläge, gibt es vor allem bei der OKA-Truppe. Mit viel Enthusiasmus wird hier gearbeitet. Die Freude über jeden noch so kleinen Erfolg ist groß. Daran lassen sie auch die anderen Vereinsmitglieder teilhaben.
Das beigefügte Bild zeigt einen Teil eines Seitenvorgeleges (wie es nicht aussehen sollte).
Am Zil-135 wird momentan nur sporadisch gearbeitet, da die Fachmänner auf diesem Gebiet nicht immer präsent sein können und deshalb nur "Verschönerungsarbeiten" gemacht werden.
Wer Interesse hat, kann sich jederzeit bei uns melden. Unser nächster Einsatz ist am 11.04.15, ab 09:30 Uhr.
Arbeiten am 9T230: Es ist Dank eines Sponsors gelungen, den Haupttank nach der Komplettreinigung mit 300 l frischem Diesel zu befüllen. Die externe Dieselzufuhr ist nun beendet. Die Ölwechsel in den Seitenvorgelegen der hinteren Achsen waren erschreckend. Eine Mischung aus Abrieb, Wasser und Restöl galt es zu erneuern. Auch die Radvorgelege waren nicht besser dran.
Arbeiten am 9T29: Vergaser, Benzinpumpe, Ölzentrifuge und Luftfilter des linken Motors sind ausgebaut und können nun gereinigt und mit neuen Dichtungen wieder eingebaut werden. Auch hier sind noch Sponsoren für die Tankfüllung Benzin gefragt. (120 L).Die Kabine der Besatzung ist „entkernt“. Die Sitze werden neu bezogen.
Durch die unermüdliche Arbeit unser beiden Spezialisten ist ein weiteres wichtiges Element des Fahrzeuges zum Leben erweckt worden - der Kran.
Leider sind am ZIL-135 die Arbeiten noch nicht weiter vorangekommen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Auch dieses Fahrzeug wird einmal sich aus eigener Kraft bewegen können.
Elektromagnetische Ventile zur Steuerung der Arbeitstakte
Unsere Spezialisten tauchen immer tiefer in das Innenleben des Hydrauliksteuerblockes ein. Die Ventile (siehe auch das Foto in dem vorletzten Bericht) machen uns noch Sorgen.
So sieht der elektrische Steuerteil eines der elektromagnetischen Ventile nach vielen Jahren Standzeit und Nichtnutzung aus.
Dieser Zustand wäre zu damaligen Zeiten meldepflichtig bis nach Moskau gewesen.
Es gibt zwar noch viel zu tun, damit alles wieder läuft. Aber wir haben ein gemeinsames Ziel vor den Augen.